Photo: Aron H. Matthiasson
electrifying.
ELECTRONIC CITY
von FALK RICHTER
Tom und Joy teilen ein neoromantisches Liebesverhältnis im neuen Millenium.
Tom ist ein äußerst belastbarer Angestellter.
In seinem Leben gibt es zwei feste Konstanten: Den Pornokanal des Hotelzimmers und seine permanente Orientierungslosigkeit. Ist er jetzt eigentlich in Hamburg, London, New York oder doch in Singapur?
Joy ist eine Studienabbrecherin par excellence, nach hundert verschiedenen Nebenjobs ist sie nun an der Scannerkasse eines Flughafenbistros gelandet. Sie würde George Clooney nicht von der Bettkante stoßen. In dieser Nacht streikt ihr Arbeitsgerät - der Scanner verweigert die Erkennung sämtlicher Sandwiches, die 20 Geschäftsmänner bei i
Als sie sich kennenlernten, wollten sie sich gegenseitig die Fresse polieren, keiner wollte auf den letzten Platz im Flugzeug nach Berlin verzichten. Die Polizei schritt ein, die beiden wurden zusammen interniert und hatten sofort lautstarken Sex.
Der Beginn einer kinoreifen Liebesbeziehung.
Falk Richters Märchen aus elektronischen Zeiten spielt in einer elektrisierenden Metropolen Kulisse, am Flughafen, wer weiß das schon so genau?
Zwischen digitalisierter Kommunikation und globaler Standardisierung begleiten wir Protagonisten, die sich selbst nur noch als Ziffern einer ständig wechselnden Zahlenkombination erkennen.
28.04.2017 PREMIERE
ORT:
Hamburg
Location:
Sprechwerk
29.04/30.04.2017
01.12/02.12.2017 (Wiederaufnahme)
ORT:
Hamburg
Location:
Sprechwerk
Besetzung
REGIE: Aron H. Matthiasson
BÜHNE & KOSTÜME: Genbu Arts
MUSIK & VIDEO: Genbu Arts
MIT: Christoph Plöhn, Eugenia Fast, Maria Möbius, Judith Schwendiger, Tjorven Melletat, Robin B.G., Ronja Petersen, Stella Wiemann, Arman Kaschmiri.